In Uelzen zu Hause!

Jacques Voigtländer, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion

Am 4. April 1948 in Uelzen geboren und dort aufgewachsen. 3 Kinder (Kirstin, Leonie, Lars)

Besuch der Volks- und Realschule, Abschluss Mittlere Reife. Danach Ausbildung zum Industriekaufmann. Anschließend Studium der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Recht und Soziologie an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg. 1973 Handelslehrerausbildung, danach 1974 bis 1977 Handelslehrerstudium und Politikwissenschaft an der TU in Braunschweig. Von 1978 bis zur Wahl in den Landtag 1994 Unterrichtstätigkeit an der BBS I in Uelzen.

Mitglied der GEW.

Mitglied der SPD seit 1979. Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Uelzen von 1987 bis 1998. Mitglied des Vorstandes des SPD-Unterbezirks Uelzen/Lüchow-Dannenberg.

Hobbies: Bergsteigen, Motorradfahren, Joggen, Fußball spielen.

Mitglied des Niedersächsischen Landtages der 13., 14. und 15. Wahlperiode

Ihre Probleme gehen mich etwas an.

Meine Arbeit hat viele Gesichter - so wie das Leben in unserer Region. Ich habe mich ihrer Vielfältigkeit und der Zukunft verschrieben und werde auch weiterhin dafür kämpfen, den Landkreis Uelzen liebens- und lebenswert zu gestalten!

Die Zukunft im Blick. Meine Energie für unsere Region!

Der Landkreis Uelzen ist eine vielfältige Region. Sie hat das Potential, sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter zu entwickeln und neue Stärken zu zeigen. Ich habe mich dafür eingesetzt, daß sich in der Vergangenheit vieles bewegt hat und werde dafür sorgen, dass das so bleibt!

Bildung: Als ehemaliger Berufsschullehrer bin ich Bildungspolitiker und vor allem Experte für berufliche Bildung. In diesem Bereich setze ich mich für eine Politik ein, die nicht ausgrenzt, sondern allen Mitgliedern der Gesellschaft gleiche Chancen auf Teilhabe an Bildung, Ausbildung und Wohlstand ermöglicht.

Ich setze mich dafür ein, dass der Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungserfolg aufgebrochen wird.

Ich halte es für einen unerträglichen Zustand, dass Eltern ihre Kinder nicht beschulen lassen können, weil sie sich das Geld für die Busfahrkarte oder die Schulbücher nicht leisten können. Bildungs- und Berufschancen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen.

Hier ist die Politik gefragt, Lösungen zu finden, damit Kinder aus Haushalten, in denen die Eltern von Hartz IV leben oder mit einem Einkommen unter dem steuerrechtlichen Existensminimum auskommen müssen, die gleiche Chance haben höhere Abschlüsse zu erreichen, wie Kinder aus wohlhabenden Haushalten.

Über 200.000 Ausbildungsplätze fehlen in Deutschland. Und da sich die Bewerber aus den Vorjahren im aktuellen Jahr wieder bewerben, wird diese Zahl bei der derzeitigen Entwicklung stetig weiter steigen. Hier werden Jugendliche um ihre Chancen an gesellschaftlicher Teilhabe betrogen! Es besteht dringender Handlungsbedarf!

Jeder Jugendliche muss ein Recht auf einen Ausbildungsplatz bekommen.

Verkehr: Uelzen war lange für seine schlechte Verkehrssituation bekannt. Mit der Eröffnung der Ortsumgehung Uelzen, der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt Wieren und dem Bau des Radwegs zwischen Bad Bevensen und Römstedt trägt auch mein Engagement Früchte, doch es bleibt weiterhin viel zu tun: Der Bau der Bahnstrecke Wieren - Braunschweig und die Autobahnanbindung Uelzens müssen kommen!

Kultur: Der Hundertwasserbahnhof ist ein Aushängeschild der Stadt Uelzen und eines meiner "Lieblingskinder". Auch hier gilt: Das Erreichte ist gut, kann aber noch besser werden. Wir brauchen die Einrichtung eines Konferenzzentrums im Bahnhof Uelzen ebenso wie Umgestaltung des Bahnhofs in Bad Bodenteich durch den New Yorker Künstler James Rizzi. Ein weiteres von mir ins Leben gerufenes Kulturprojekt ist das Arboretum Melzingen, das sich von einem privaten Kleinod zu einem ganz besonderen öffentlichen Informations- und Veranstaltungszentrum mausert.

Bürgerhotline 0170/86 35 885: Sie rufen an oder schicken eine SMS - Jacques Voigtländer ruft zurück!