Zum Thema "Schule als Lebensort" hatte der SPD-Ortsverein zur Diskussion eingeladen. Unter der Moderation von Otto Lukat umrissen BBS-I-Schülersprecherin Anna Fredrichs, Kreiselternratsvorsitzende Monika Büchel-Tetzlaff, Schulrektor Josef Müller und Berufsschullehrer Norbert Schmitt-Wattenberg die gesamte Bandbreite an Themen und Problemen.

Fehlende Möglichkeiten von eigener Gestaltung der Klassenräume, Schwierigkeiten bei der Lehrerauswahl, die Qualität des Unterrichts,
Kosten für die Schülerbeförderung und die Ausstattung der Schulgebäude kamen ebenso zur Sprache wie die mangelhafte Integration ausländischer und schwer erziehbarer Kinder.

Kurt Zyplis, Schulausschussvorsitzender und SPD-Ratsherr räumte ein, dass viele sinnvolle Maßnahmen auf Grund finanzieller Zwänge nicht realisiert werden konnten. Die SPD in Uelzen will jedoch die Diskussion über die Zukunft der Schulen in der Stadt beleben. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Manfred Daum betonte, dass positive Erfahrungen und neue Projekte an einzelnen Schulen besser kommuniziert werden sollten.